Pädagogischer Umgang mit Angststörung bei Kindern und Jugendlichen
Ängste sind alltäglich, allgegenwärtig und sogar nützlich! Angst spielt wohl bei allen seelischen Problemen oder Störungen eine zentrale Rolle – sie kann dabei bewusst oder auch unbewusst sein.
Anhand von 3 Fallbeispielen werden aus der Fülle der möglichen Angststörungen Schulangst, Schamangst und die Zwangsstörung erläutert. Sie werden lernen,
wie man Kinder und Jugendliche im Umgang mit ihren Ängsten unterstützen kann und wo die Grenze zwischen ‚gesunder‘ Angst und Angst mit Störungswert liegt. Wir diskutieren Sinn und Zweck von Angsterleben, insbesondere bei einer seelischen Störung und warum man sich vor Ängsten nicht ängstigen muss.
Lernergebnisse und Kompetenzen:
Die Teilnehmenden,
- wissen, wie die jeweilige Angst entsteht und wie man sie ungewollt aufrechterhält,
- unterstützen Kinder und Jugendliche in ihrem konstruktiven Umgang mit Angst.
Methoden:
- theoretische Inputs
- Austausch in Gruppen
- individuelle und gemeinsame Reflexion
- Besprechung von Fallbeispielen, die die Teilnehmenden einbringen
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe und Proclusio
Ansprechpartnerin: Mikha, Naremin
Tel.: 030 33609-355
Kursnummer | 26-J089 |
Beginn | Mi., 11.03.2026, um 09:00 Uhr |
Dauer | 1 Termin |
Dozent*innen |
Anette Kotnik
Burkhard Moisich |
Gebühr | für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren
Externe: 129,00 € inkl. Pausenverpflegung |
Kurstermine 1
Nummer | Datum | Ort |
---|---|---|
1 | Mittwoch • 11.03.2026 • 09:00 - 15:00 Uhr | Berlin, Amanda-Wichern-Haus R 04 |
Kursorte
Berlin, Amanda-Wichern-Haus R 04
Schönwalder Allee 26
13587 Berlin