Lageveränderungen und Positionierungen im Bett Sitzen und Liegen

Gutes Positionieren ist die Voraussetzung für das Gelingen von Aktivitäten wie Ruhen, Schlafen, Essen, Trinken, Atmen. Alle Prophylaxen müssen dabei berücksichtigt werden. Wann aber ist eine Position bequem und förderlich für die Aktivität? Was kann man tun, wenn bei Nachfrage, ob eine Lage angenehm ist, keine zuverlässige Antwort erwartet werden kann? In Selbsterfahrung, Partner*innenarbeit und Rollenspiel werden Kriterien erarbeitet, die für die Einschätzung einer guten Position hilfreich sind. Durch Üben im und am Bett wird die Vielfalt der Möglichkeiten auf ein paar praktikable Vorgehensweisen ausgerichtet. Dazu dienen einfache Materialien, die häufig vorhanden oder leicht zu beschaffen sind. Kopfkissen verschiedener Größen, Bettdecken, Handtücher sind oft ausreichend und unterstützen Sitz- und Liegepositionen.

Lernergebnisse und Kompetenzen:

Die Teilnehmenden
- sind vertraut mit Tonusunterscheidung und Tonuskontrolle,
- beeinflussen Muskeltonus mit verschiedenen Handlings,
- erkennen und beeinflussen Achseneinwirkung und -ausrichtung,
- nehmen Gewichtsverteilung vor,
- nutzen die Schwerkraft,
- gestalten Sitz- und diverse Liegepositionen.

Methoden:

- Vortrag
- Diskussion
- Partner*innenarbeit
- Selbsterfahrung

Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bequem, bewegungsfreundlich und tragen Sie im Seminar rutschfeste Socken.

Zielgruppe: Pflegende, Sozialassistent*innen

RbP Punkte: 7

Ansprechpartnerin: John, Marlene

Tel.: 030 4594-1830