Elternarbeit mit psychisch kranken Eltern – mühsam & sinnlos?
Es gibt unter anderen tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und systemische Vorgehensweisen in der Elternarbeit mit psychisch kranken Eltern.
Der systemische Ansatz zeigt uns, wie wichtig es für die Pädagogik ist, die ganze Familie zu betrachten. Leicht wird dabei die besondere psychische Verfassung der Einzelwesen jenes Ganzen, das wir Familie nennen, aus dem Blick verloren. Die Fortbildung versucht beide Blickrichtungen miteinander zu verbinden.
Lernergebnisse und Kompetenzen:
Die Teilnehmenden werden besser verstehen,
- verstehen,was die psychische Erkrankung eines Elternteils für das Familiensystem bedeutet und wie die Kinder auf die psychische Erkrankung eines Elternteils reagieren,
- können mit dem Familiensystem arbeiten, wenn ein Elternteil an einer psychischen Erkrankung leidet,
- erkennen psychische Erkrankungen von Eltern indem sie auf das Familien- und das Helfersystem schauen,
- können damit umgehen,wenn das eigene Handeln auf Grenzen stößt oder unwirksam erscheint.
Methoden:
- theoretische Inputs
- Austausch in Gruppen
- individuelle und gemeinsame Reflexion
- Besprechung von Fallbeispielen, die die Teilnehmenden einbringen
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe und Proclusio
Ansprechpartnerin: Mikha, Naremin
Tel.: 030 33609-355
Kursnummer | 26-J090 |
Beginn | Di., 13.10.2026, um 09:00 Uhr |
Dauer | 1 Termin |
Dozent*innen |
Anette Kotnik
Burkhard Moisich |
Gebühr | für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren
Externe: 129,00 € inkl. Pausenverpflegung |
Kurstermine 1
Nummer | Datum | Ort |
---|---|---|
1 | Dienstag • 13.10.2026 • 09:00 - 15:00 Uhr | Berlin, Amanda-Wichern-Haus R 15 |
Kursorte
Berlin, Amanda-Wichern-Haus R 15
Schönwalder Allee 26
13587 Berlin