Kommunikation am Lebensende
Kommunikation mit schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Zugehörigen ist vielfältig. Vielleicht mögen Sterbende nicht mehr sprechen, dafür haben Zugehörige oft einen erhöhten Kommunikationsbedarf. Jeder Mensch kommuniziert und zwar auf verbaler, paraverbaler und nonverbaler Ebene.
Das gesprochene Wort ist am Lebensende oft nicht mehr der eigentliche Weg, um mit dem schwerstkranken und sterbenden Menschen in Kontakt zu kommen. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, über die nonverbale Ebene Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Hilfreich sind hierfür das Erkennen eigener Körpersignale.
Lernergebnisse und Kompetenzen:
Die Teilnehmenden
- sind in der Lage, schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Zugehörige in der Auseinandersetzung mit der Verletzlichkeit, der Endlichkeit und der Vergänglichkeit der menschlichen Existenz zu begleiten,
- verfügen über Grundkenntnisse der verbalen und der non-verbalen Kommunikation,
- nehmen Körpersignale wahr und schreiben ihnen eine mögliche Bedeutung zu,
- hören aktiv und präsent zu,
- erkennen und beantworten Emotionen von sterbenden Menschen.
Methoden:
- Selbsterfahrung
- Vortrag und Diskurs
- Einzel- und Gruppenarbeit
- Übungen
Hinweis: Mitzubringen sind Engagement und Offenheit.
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innen, Pflegehelfer*innen, Ehrenamtliche, Interessierte
RbP Punkte: 10
ÄK Punkte: beantragt
Therapeut*innen Punkte: 16
Status:
Kursnr.: 25-E201
Beginn: Do., 13.11.2025, 09:00
Kurstage: 2
Kursort: Ev. Geriatriezentrum Berlin, Berlin, EGZB, Hörsaal, 2. Obergeschoss, Reinickendorfer Straße 61 13347 Berlin
Gebühr: Externe 299,00 € ;Standard-Gebühr für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren (alle Gebühren inkl. MwSt.)
Ansprechpartnerin: Oesterle, Johanna
Tel.: 030 4594-1830
Berlin, EGZB, Hörsaal, 2. Obergeschoss
Reinickendorfer Straße 61
13347 Berlin