Pädagogischer Umgang mit Depressionen bei Kindern und Jugendlichen
In der Jugendhilfe erleben wir ständig Kinder und Jugendliche, die besonderen depressogenen Belastungsfaktoren ausgesetzt sind. Dennoch werden depressive Symptomatiken bei Kindern und Jugendlichen sehr oft und systematisch übersehen. Wie kann das geschehen? Unter anderem weil sich Depressionen bei Kindern und Jugendlichen – anders als bei Erwachsenen – ‚verdeckt‘ zeigen, oder wenn andere Störungsbilder im Vordergrund stehen.
Die Fortbildung erläutert:
welche Symptome für Depressionen bei Kindern und Jugendlichen charakteristisch sind und wie Pädagogen (Warn-) Signale erkennen können,
wie Depressionen ‚funktionieren‘,
welche konkreten Interventionsmöglichkeiten für die pädagogische Arbeit sich daraus ergeben.
Lernergebnisse und Kompetenzen
Die Teilnehmenden
sind in der Lage, depressive Signale bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen,
haben Kenntnisse darüber, wie Depressionen bei Kindern und Jugendlichen ablaufen,
wissen, welche pädagogischen Interventionen sinnvoll sind und wie sie in der Praxis umgesetzt werden können.
Methoden
Impulsvortrag
Selbstreflexion
Erarbeitung von Handlungsansätzen in Gruppen
Fallbesprechungen
Die Teilnehmende erlangen mehr Sicherheit in Bezug auf den Umgang mit depressiven Kindern und Jugendlichen.
Status:
Kursnr.: 21-J076
Beginn: Di., 19.01.2021, 09:00
Kurstage: 1
Kursort: Johannesstift-Akademie, Amanda-Wichern-Haus R 04, Schönwalder Allee 26 13587 Berlin
Gebühr: 0,00 € (inkl. MwSt.)