Deeskalationstraining
Konflikt als Chance - Lösungsstrategien für den Berufsalltag
Die Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen werden immer häufiger mit Gewaltbereitschaft konfrontiert und müssen sich in ihrem Arbeitsalltag mit verbalen Übergriffen oder sogar körperlicher Gewalt durch Klient*innen, Patient*innen, An- und Zugehörigen auseinander setzen. Diese Situationen führen zur Überforderung und Machtlosigkeit. Oft fehlen die richtigen Instrumente, um angemessen zu reagieren. Eine adäquate Vorbereitung auf solche Situationen ist besonders wichtig, da nicht nur sicheres Arbeiten gewährleistet werden soll, sondern auch eine unterstützende, angstfreie Arbeitsatmosphäre.
In der Fortbildung lernen Sie die Grundlagen von deeskalierenden Techniken und Handlungsstrategien. Durch Simulationseinheiten und Gruppeninteraktionen setzen Sie sich mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten auseinander. Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs eine aktive Rolle und reflektieren ihre Erfahrungen. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie eine Methoden-Toolbox als Hilfe für die praktische Anwendung.
Lernergebnisse und Kompetenzen:
Die Teilnehmenden
- haben sich mit verschiedenen Deeskalationsstrategien für Ihren Praxisalltag auseinander gesetzt,
- erstellen ein persönliches Methoden-Set für die Arbeitspraxis,
- erweitern ihre Kompetenzen und Handlungsstrategien.
Methoden:
- Impulsvortrag
- Deeskalationstechniken
- Gruppeninteraktion und Simulation
- Auswertung und Reflexion eigener Erfahrungen
Zielgruppe: Mitarbeitende aus allen Bereichen
RbP Punkte: 10
Status:
Kursnr.: 24-J017E
Beginn: Mi., 09.10.2024, 10:00
Kurstage: 2
Kursort: , ,
Gebühr: Externe 160,00 € ; für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren (alle Gebühren inkl. MwSt.)
inkl. Verpflegung
Ansprechpartnerin: Mikha, Naremin
Tel.: 030 33609-355